Landes- und Nachwuchschampionate, Landesmeisterschaften und Ende des Monats die Europameisterschaften – der Juli war definitiv ein Höhepunkt des Ponysports. In Neu Benthen gewannen Knight Shadow und Chiara Chantal Schmidt die Auftaktprüfung der Landesmeisterschaften Mecklenburg-Vorpommerns und platzierten sich anschließend zweimal an dritter Stelle in A2*-Spring-Prüfungen.
Die Silbermedaille der hessischen Pony-Springreiter*innen ging an Maximilian Kögler und Richie Rich. Bei den Teuto Rising Stars siegte dessen 3/4-Bruder Red Star Optimus mit Naomi Himmelreich in einem Springen über 120 cm und in der Finalprüfung über 125 cm. Dazu kam noch ein zweiter Platz, ebenfalls über 125 cm.
Bronze holten sich in Baden-Württemberg Karla Schumacher und Partbred Densborns Leckerli. Bei den auf L- und M*-Niveau ausgetragenen Meisterschaften gingen leider nur fünf Paare an den Start. Ami und Elisa Hoffmann platzierten sich in den beiden Qualifikationen jeweils an vierter Stelle.

Mit 18 Kombinationen waren die Startlisten in München-Riem deutlich länger. Der Sieg im Finale, einem L-Springen mit zwei Umläufen, ging an Cookie dough und Ava Ferch. Lena-Marie Kraus und Voodstock de l’Astree, die Zweitplatzierten der ersten Qualifikation, hatten leider einen rabenschwarzen Tag und belegten mit 18 Punkten Rang sieben.
Bei den Para-Reiterinnen platzierten sich Lettenhofs Lovely Daintiness und Julia Porzelt zweimal an zweiter Stelle in Grade II. Die Stute ist zu einem Achtel Connemara. Anders als Colin, ein siebenjähriger Sohn des Caherlistrane Con, der unter Jennifer Schlichenmayer in Grade III ebenfalls zweimal Platz zwei erreichte.

Vizemeister in Hannover wurde Philipp Quast mit seiner 19-jährigen Witt Perra. Nach einem zweiten Platz in der ersten Qualifikation gelangte das Paar trotz zweier Springfehler im Finale der sieben Besten auf den zweiten Platz. In der Vielseitigkeit rangierten Billy und Ida Maria Strathusen an 14. Stelle. 20,4 Punkte aus dem Gelände verhinderten ein besseres Abschneiden.
Europameisterschaften
So mancher Ponyfan freute sich in diesem Jahr besonders auf die EM: Fand das Event doch endlich mal wieder in Frankreich statt, genauer gesagt in Le Mans. Die Franzosen organisierten dann auch flugs noch ein CCIP und ein CSIP im Rahmenprogramm, so dass möglichst viele ihrer Nachwuchsreiter*innen internationales Flair erleben und für ihre weitere Entwicklung lernen durften.
In der Vielseitigkeit waren 21 der 49 Vierbeiner Connemara Ponys oder Partbreds. Das 22. und einzige Connemara für Deutschland, Shannon’s Hero, trat den Wettbewerb leider erst gar nicht an. Was das Team nicht davon abhielt, alle Einzelmedaillen und damit natürlich auch Mannschaftsgold abzuräumen. Eine beeindruckende Vorstellung!
Das beste Partbred hatte die Französin Ella Rinaldi mit ihrem Hengst Boston du Verdon unter dem Sattel. Nach 29,7 Punkten und Platz sechs in der Dressur verbesserte sich das Paar dank einer guten Geländerunde mit nur 2,4 Zeitfehlern noch auf Platz fünf. Ohne den extrem ärgerlichen Springfehler im abschließenden Parcours wäre es Silber geworden.
Babylon Night Graves war auf dem sechsten Platz das beste Connemara Pony. Der erfahrene Wallach hatte die Dressur unter Tifaniie Villeton mit 33,8 Punkten als 25. beendet, blieb im Gelände fehlerfrei und brockte sich im Springen vier Punkte ein. In die Top 10 schafften es auch Tullaree Ruby Tuesday und Maerie-Joelle Goeminne für Belgien. 33 Punkte (Rang 20) in der Dressur, 4,8 Zeitfehler im Gelände und ebenfalls vier Strafpunkte im Springen bedeuteten am Ende Platz neun.

Die Franzosen gewannen denn auch Team-Silber mit Babylon Night Graves, Boston du Verdon und Duncan’s Star, wobei letzterer, an zwölfter Position liegend, dramatischerweise im Springen ausschied. Bronze ging an das irische Team mit Agharanny Minstrel und Cornafest Fred.
Im Springen führte diesmal nur etwa jedes fünfte Pony Connemara-Blut, doch der neue Doppel-Europameister hatte ein Partbred unter dem Sattel: Paddy Reape und Fernando ließen nichts anbrennen und beendeten die EM ohne einen einzigen Springfehler! Der 13-jährige Schimmel stammt vom Hannoveraner Mr Pretender (Contendro I x Lauries Crusador xx), seine Mutter ist die Connemara-Stute Castleside Topaz, die interessanterweise eine Enkelin des in Deutschland wenig genutzten Eamon an Cnoic ist. Ihre beiden letzten Nachkommen, 2021 bzw. 2022 geboren, dürften begehrt sein, zumal die Stute mit Black Shadow angepaart wurde.

Die weiteren Mannschaftsmedaillen gingen an Schweden mit Deriveur d’Emia (8/0) und Großbritannien mit Vaughann de Vuzit (4/4). In der Einzelwertung schaffte es lediglich Partbred Espoir du Rond Pre als Zehnter in die Top 10. Bis zum Einzelfinale noch mit blitzsauberer Weste sammelten er und Elise Foucart aus Frankreich dort acht bzw. vier Fehlerpunkte.
August
Nur wenige Tage nach der Europameisterschaft gab es für diejenigen, die nicht in Le Mans dabei sein konnten, im niederländischen Valkenswaard Gelegenheit, unter besten Bedingungen gegen internationale Konkurrenz zu starten. Unter den 72 Nennungen zum CSIP fanden sich 13 Connemara Ponys und acht Partbreds. Gleich am ersten Tag siegten Witt Perra und Philipp Quast im Zwei-Phasen-Spezial über 115 cm.

Über 125 cm maß sich die Deutsche Lena-Marie Kraus auf Voodstock de l’Astree (5.) direkt mit Cul Ban Mistress (7.) und der frisch gebackenen Europameisterin der Children, Clementine Lux aus Belgien, auf Eoghan de Seguret. Cul Ban Mistress und Sula von Bülow waren als Siebte auch bestes Connemara-Paar im samstäglichen Springen über 130 cm.

In Springe-Alvesrode gewannen Partbred Rodeo van de Berg und Philipp Schröder eine Kombinierte Prüfung der Klasse M für Pony Einspänner, während Akito und Dirk Wolters in Ostenfelde-Beelen Platz drei belegten.
In der Dressur holten Lickeen Festy und Samara Meyer sich ihre zweite Platzierung in der Klasse M*. Auch Kelvian Sheila und Carlsson starteten mit ihren Amazonen in Dressurreiter-Prüfungen der Klasse M, schafften es aber noch nicht in die Platzierung. Zwei Schleifen fügten derweil Lettenhofs Lovely Enjoyment und Annalena Anselstetter ihrer Sammlung hinzu: Sechste im St. Georg und Vierte in der S2*!

September
Die Züchter Deutscher Reitponys schauen Anfang September natürlich vor allem zu den Bundeschampionaten nach Warendorf. Wie in den vergangenen Jahren war Dexter Leam Pondi dort mit direkten Nachkommen und Enkeln präsent. Bei den fünfjährigen Springponys schafften es zwei der sieben Connemara Partbreds ins Finale, wo Der kleine Donner H und Maja Weinkopf leider aufgaben. Nevtana G und Franziska Pahlke, in den Qualifikationsrunden zweit- bzw. drittplatziert, kamen im Finale auf den fünften Platz.
Bei den sechsjährigen Springponys traten sechs Partbreds an, von denen sich vier für das Finale qualifizierten und dann zwei in den zweiten Umlauf kamen. Antonia Ercken schaffte es, ihren Del Toro K in beiden Runden sehr schön und konstant vorzustellen. Die Richter vergaben eine 8,5 bzw. 8,6 und das bedeutete den begehrten Titel. Kaya Ehning und Oakland’s Piero, in der ersten Qualifikation mit 8,8 ganz ausgezeichnet unterwegs, kamen mit zweimal 8,3 auf den undankbaren vierten Platz. Del Janna und Johanna Lüffe-Baak landeten auf Rang acht, Don Perignon und Lena Telega auf zwölf.


Nevins King, bis Ende 2022 unter Lea Katzenberger in Bayern unterwegs, ist inzwischen als Lehrmeister für Amelie Marie und Philippa Maxima Rogge im Norden zuhause. Diesen Monat sammelten die drei eine ganze Reihe von Schleifen, darunter gleich zwei Siege in A*-Springen für Amelie.
Bei den Badischen Meisterschaften der Pony Einspänner ging die Bronzemedaille an Penancing-Brook Montgomery und Celine Nock. In der Dressur der Klasse M* noch 13. von 17 Gespannen, belegten sie im Gelände einen tollen sechsten Platz und wurden im Hindernisfahren mit einem abgeworfenen Ball Dritte.
Atse van de Haar, ein Vollbruder des bei der EM in der Vielseitigkeit gestarteten Gjelt van de Haar, nahm als einziges Connemara Pony an der Gespann-Weltmeisterschaft im niederländischen Oirschot teil. Mit dem Belgier Frederik Jans an den Leinen kam der Wallach gut durch das anspruchsvolle Gelände, konnte aber seinen Rückstand aus der Dressur nicht mehr aufholen und beendete die S-Prüfung als 32. von 40 Startern.
Ebenfalls in Klasse S kam der 1997 geborene Partbred-Wallach Vincent zum Einsatz. Als Teil von Wilhelm Tischers Viererzug war er sowohl bei der Deutschen Meisterschaft als auch in Modautal-Herchenrode platziert.
Die FEI Youth Finals wurden auch in diesem Jahr im belgischen Opglabbeek ausgetragen. Die Iren wurden ihrer Favouritenrolle gerecht und gewannen den Nationenpreis mit vier Fehlerpunkten vor den Niederländern (10) und Briten (12). Zum Team der Iren gehörten natürlich die Europameister, Fernando und Paddy Reape. Bestes Connemara Pony bei den Einzelstarter*innen war Teach Mor Joey mit der Britin Millie Davies auf dem dritten Platz.
Eine Rückkehr und eine Premiere auf internationalem Parkett feierte Sligo de Mormal. Der 2006 geborene Schimmel war jahrelang unter den Kindern seiner Züchterin Brigitte Scalabre hocherfolgreich unterwegs, gewann bei Europameisterschaften eine Gold- und zwei Bronzemedaillen mit der französischen Mannschaft und holte zahllose Siege und Platzierungen im In- und Ausland. 2020 nach England verkauft, trat er bis zu dieser Woche international nicht mehr in Erscheinung. Aktuell ist Bayern seine neue Heimat, wo der Stall Reichart-Eisenhardt über eine sehr exklusive Sammlung von Spitzenponys verfügt. In Opglabbeek platzierte sich das neue Paar auf Anhieb an zwölfter Stelle im Grand Prix des CSIP.

Während Dressur und Springen in den letzten Septembertagen schon in die Reithallen verlegt wurden, blieben die Vielseititkeitsreiter*innen noch an der frischen Luft. Im niederländischen Varsseveld ging der Sieg in der CCIP2*-L Prüfung an Fernhill First Lady und Kane van Houte. Partbred C’est moi und Bregje Lont wurden Zweite in der CCIP1*-L. Auch die Deutschen Meisterschaften waren international ausgeschrieben und zahlreiche französische Paare nutzten diese Startmöglichkeit. Bestes Connemara Pony war hier Rathcline Dream unter Imke Schlütter auf dem siebten Platz, direkt gefolgt von Partbred Elliott du Cocapi unter Cylia Gonzalez aus Frankreich. Canal Daisy und Charlotte Margaretha Rixen belegten Rang 13.
Oktober
23 Paare reisten zur CCIP2-L Prüfung ins polnische Strzegom, wo C’est moi und Bregje Lont mit einem fünften Platz einen hervorragenden Einstand auf diesem Niveau feierten. Die EM-Teilnehmer AC-Star Quickie af Engvang und Gjelt van de Haar belegten Rang elf bzw. 14, bevor auf Rang 17 mit Lisa Gorgels eine weitere Reiterin auf diesem Level debütierte. Ihr Pony Ballylee Villa Lass verfügt über eine Menge Erfahrung, hat bereits für Spanien und die Niederlande Europameisterschaften bestritten. Sehr geärgert haben dürfte sich Irmina Mozolewska, die am letzten Sprung im Gelände von ihrem The Doctor fiel und folglich ausschied.

Im unterfränkischen Grafenrheinfeld gab es eines von mehreren Connemara Stelldicheins mit guten Ergebnissen. So platzierten sich Doonhill Duke und Lena Krämer in einer Dressurreiter-Prüfung der Klasse A an dritter Stelle. In Klasse L* ging ein vierter Platz an Barravalley Henry und Julia Fröhlich, in Klasse M* wiederum ein sechster Platz an Lickeen Festy und Samara Meyer.

Nice One, ein Sohn des Sjödalens Magnet aus einer Rolls Royce-Mutter, vertrat die Rasse in FEI Pony-Dressurprüfungen. In seiner schwedischen Heimat gewann er eine Prüfung und stand in der FEI-Kür auf dem zweiten Platz. Im Frühjahr und -sommer waren Ronja Kardos und der Dunkelfalbe schon in Frankreich und Belgien erfolgreich international gestartet.
In diesem Monat wurden auch verschiedene CSIPs ausgerichtet, zu denen es hier einen separaten Artikel gibt.
November
Schwedische Meisterschaften und Championate für junge Springponys wurden in Borås ausgetragen und natürlich waren Ponys mit irischen Vorfahren vorne mit dabei. Bei den C-Ponys siegten Unsphinx d’Hurl’Vent und Jonathan Hansson in beiden Qualifikationen und im Finale. Barravalley Shadow und Selma Gustafsson Thelin holten sich in Kategorie D den zweiten Platz.

Partbred Knockinemma Silver und Ellen Olsson gewannen das Finale der 5-jährigen Kategorie C-Ponys, Munsboro Highlander und Tindra Palmer bei den 7-jährigen. Bei den „Großen“ holten sich Bjennesby Ingrosso und Linda-Mari Ohlin den Titel bei den 6-jährigen, Lisgreen Annie und Selma Gustafsson Thelin bei den 7-jährigen. Ingrosso ist ein Sohn des internationalen Springponys Vox Pop d’Aulne, der in diesem Jahr nach einer schweren Verletzung aus dem Sport verabschiedet wurde und nun in Frankreich wieder im Deckeinsatz ist. Überhaupt darf man gespannt sein, welche dieser Ponys in den kommenden Jahren auf dem internationalen Parkett erscheinen werden.
In München-Riem trafen sich die süddeutschen Pony-Springreiter*innen. Vinura Diamond Girl und Amelie Straßer platzierten sich in A*/A2*-Prüfungen an zweiter bzw. dritter Stelle. Cookie dough und Ava Ferch gewannen beide Stilspring-Prüfungen der Klasse L mit 9,0 bzw. 9,2 und wurden zudem noch Dritte in einer M*-Prüfung. Einen richtig guten Lauf hatten im Süden auch Voodstock de l’Astree und Lena-Marie Kraus. Ein Sieg, ein dritter und ein vierter Platz in Klasse M* waren der Lohn.

Parallel bot das Legdener Ponymeeting wieder drei (lange) Tage mit spannendem Ponysport vom Springreiter-Wettbewerb bis zur Klasse M. Einen Start-Ziel-Sieg feierten dabei Red Star Optimus und Naomi Himmelreich, die alle drei M-Springen gewannen! Witt Perra und Philipp Quast schafften es zweimal in die Platzierung, wurden Achte im M2*-Springen mit Siegerrunde.
Von Legden aus ging es für viele gleich weiter nach Paderborn, zum Winterfestival der Ponys. Zwei goldene Schleifen bekam hier Der kleine Donner H angesteckt, der jetzt von einer jungen Amazone aus Baden-Württemberg vorgestellt wird. Mit hohen Stilnoten kamen zwei weitere Partbreds aus dem L-Parcours: Duncan und Viktoria Hilger wurden mit 8,8 Zweite, Don Perignon und Lena Telega mit 8,6 Vierte.

Das letzte CSIP des Jahres im Sentower Park war gut besetzt: 44 von 132 Ponys waren Connemaras oder Partbreds. Unter seiner neuen Reiterin Maisie Allsop war Vaughann de Vuzit im Eröffnungsspringen der Großen Tour bestes Connemara: Platz vier von 74! Dass die beiden schon gut zusammengefunden haben, zeigte sich auch im Grand Prix über 130 cm, wo sie im Stechen mit der zweitschnellsten Zeit fehlerfrei blieben. Neben den vertrauten gab es auch einige junge Talente zu entdecken, so zum Beispiel Lurgan Sallyann, die unter Elizabeth McMahon ein Springen über 115 cm gewann.

Die Mehrheit der Teilnehmer*innen sah man schon in der darauffolgenden Woche im niederländischen Lichtervorde wieder, wo sich Lurgan Sallyann zwei weitere Siege sicherte. In der Großen Tour gingen zudem je ein Sieg an Partbred Nero van de Bucxtale und an Connemara Attyrory Rebel. Nero wurde auch Zweiter im Grand Prix über 130 cm vor Vaughann de Vuzit. Voodstock de l’Astree belegte den fünften Platz.
Dezember
Das Gestüt Zangersheide ist weltbekannt für seine Springpferdezucht. Umso erfreulicher, wenn der hauseigene Nachwuchs auf Ponys mit Connemara-Blut seine sportliche Karriere startet. Neben Connemara-Lookalike „Moustache“ und Partbred Rocko Hesa ist da auch noch der 6-jährige Dexter Leam Pondi-Sohn Havichai de Pellan, mit dem Leon Ahlmann in Südlohn-Oeding Platz sechs in einer Stilspring-Prüfung der Klasse E belegte. Der französische Hengst wurde im August kurz nach seinem Sieg beim Championat der 6-jährigen Springponys nach Belgien verkauft. Wenn alle gesund bleiben, sehen wir das Paar bestimmt bei den bedeutenden Nachwuchsprüfungen wieder.

In diesem Jahr gehörte die Bühne bei den letzten großen Pony-Events in Europa ganz eindeutig Red Star Optimus und Naomi Himmelreich. Beim Salut-Festival in der Aachener Albert-Vahle-Halle ließen die beiden nichts anbrennen und gewannen beide Qualifikationsprüfungen. Im Finale waren zwar zwei andere im Stechen schneller, doch der Sieg ging nach Rheinland-Pfalz.
Das letzte internationale Turnier fand zwischen Weihnachten und Silvester im belgischen Mechelen statt. Dort wurde auch das Finale der FEI Jumping Ponies Trophy ausgetragen. Die erste der Etappen hatten Gaoth Mhara Lad und Viggo Bergstrand im dänischen Herning gewonnen. In Lyon schaffte es keines der teilnehmenden Connemaras und Partbreds auf die vorderen Ränge. Das sah in Stuttgart deutlich besser aus: Red Star Optimus als Dritter und Slieve Bloom Bella Rose unter der Irin Lauren Adams als Fünfte holten sich wichtige Punkte für das Finale. Europameister Fernando platzierte sich unter Paddys jüngerem Bruder, Senan Reape, in der Einlaufprüfung über 125 cm. Drei Wochen später lief es in Salzburg noch besser: Sieg für Slieve Bloom Bella Rose und zweiter Platz für Fernando.
Achtzehn Paare traten zum Finale in Mechelen an, darunter ein Connemara und drei Partbreds. Das Zeitspringen zum Auftakt sah Red Star Optimus an zweiter, Nero van de Bucxtale an vierter, Gaoth Mhara Lad an neunter und Slieve Bloom Bella Rose an 14. Position. In der zweiten Qualifikation schafften es drei von ihnen ins Stechen und belegten dort die Plätze fünf (Nero), sechs (Red Star) und acht (Bella Rose). Der Grand Prix mit zwei Umläufen über 135 cm verlangte den Ponys noch einmal alles ab und am Ende hatten Red Star Optimus und Naomi Himmelreich die Nase vorn! Der ideale Saisonabschluss für „Freddy“ und die 16-jährige Reiterin.

Teil 1 verpasst? Hier geht es zur ersten Jahreshälfte.
Pedigrees
- AC-Star Quickie af Engvang – CO – 2010 – S – Skatholm Thunder Ball x AC-Silleyemanja af Engvang von Skousboe Morning Rock
- Akito 90 – Partbred – 2016 – W – Fa – A new Star II x Maeggen von Eamon an Cnoic
- Ami 14 – CO – 2006 – S – Schi – Hazy Smart Boy x Asha von Frederiksminde Hazy Marvel
- Atse van de Haar – CO – 2007 – W – B – Elmo x Donatella van de Leliaard von Brimstone van Graaf Janshof
- Attyrory Rebel – CO – 2006 – W – Db – Tempo Active Atlas x The Greenaun Rose von Coosheen Bailey
- Babylon Night Graves – CO – 2011 – W – Schi – Midnight du Brana x Courbette de Gere von Quioco of Scarpe
- Ballylee Villa Lass – CO – 2011 – S – B – Slackport Prince x Villa Dawn von Seafield Fionn
- Barravalley Henry – CO – 2016 – W – B – Burning Daylight x Rosscon Fiona von Boden Park Finnard
- Barravalley Shadow – CO – 2013 – W – Fa – Templebready Fear Bui x Kilbrien Lass von Tulira Robuck
- Billy 643 (Dunlewey Rubus) – CO – 2017 – S – Schi – Kirrin Malachi x Dunlewey Redwing von Ashfield Plover
- Bjennesby Ingrosso – CO – 2017 – H – Schi – Vox Pop d’Aulne x Bjennesby Loreen von Poetic Kelly
- Boston du Verdon – Partbred – 2011 – H – B – Salam du Roc x Dame des Vents von Abbeyleix Apollo
- C’est moi – Partbred – 2013 – S – Fa – Castlerock x Naiade von Nibelungenheld
- Canal Daisy – CO – 2008 – S – Schi – Monaghanstown Fionn x Miss Daisy von Streamstown Larry
- Carlson 99 – CO – 2009 – W – Schi – Nørlunds Cash and Go x Groken Tammy von Gun
- Colin 49 – CO – 2016 – W – Db – Caherlistrane Con x Steigerwald Lillyfee von Gonzales
- Cookie dough 8 – Partbred – 2016 – H – Roan – Del Piero x Diarada von Diarado
- Cornafest Fred – CO – 2013 – H – B – Gwennic de Goariva x Corrnafest Nora von Westside Mirah
- Cul Ban Mistress – CO – 2008 – S -Schi – Silver Shadow x Cloneenagh Lass von Dunloughan Lad
- Del Janna – Partbred – 2017 – S – Schi – Del Piero x Stella von Kennedy WE
- Del Toro K – Partbred – 2017 – W – BStic – Del Piero x Tiara K von Aljano
- Densborns Leckerli – Partbred – 2016 – S – F – Del Piero x Championese von FS Champion de Luxe
- Der kleine Donner H – Partbred – 2018 – H – FStic – Del Piero x Mynelly von Parade
- Deriveur d’Emia – CO – 2013 – H – Schi – Dexter Leam Pondi x Mamselle du Grisy von Caryl de Beauchamp
- Don Perignon 28 – Partbred – 2017 – W – Schi – Dexter Leam Pondi x African Queen von Machno Carwyn
- Doonhill Duke – CO – 2016 – H – Schi – Glencarrig Knight x Doonhill Queen von Currachmore Cashel
- Duncan 101 – Partbred – 2011 – W – Schi – Seafield Silver Dun x Templemore Lass
- Duncan’s Star – CO – 2009 – W – B – Derrymore Duncan x Ciuin Star von Ferdia
- Elliott du Cocapi – Partbred – 2014 – W – B – Quabar des Monceaux x Queen de la Vastine von Cyrano Pondi
- Eoghan de Seguret – CO – 2014 – H – Schi – Coolilaun Cushlawn x Uranie de Seguret von Kingstown Rory
- Espoir du Rond Pre – Partbred – 2014 – H – B – Welcome Sympatico x Vanette de Soliere von Ashfield Dancing Sparrow
- Fernando – Partbred – 2010 – W – Schi – Mr Pretender x Castleside Topaz von Clonmany JJ
- Fernhill First Lady (Pinegrove Seoige) – CO – 2006 – S – Fa – Seoigeach x Aran Lady von Gorteen Boy
- Gjelt van de Haar – CO – 2015 – W – Schi – Elmo x Donatella van de Leliaard von Brimstone van Graaf Janshof
- Havichai de Pellan – CO – 2017 – H – Schi – Dexter Leam Pondi x Tasty Sophie von Tasty Pride
- Kelvian Sheila – CO – 2010 – S – Schi – Moy Hazy Cove x Riversdale Lady von Kilduffahoo
- Knight Shadow – CO – 2010 – W – Schi – Shadow’s Dun x Carol Dunn von Coral Lad
- Knockinemma Silver – Partbred – 2017 – S – Schi – Silver Shadow x Ardcon Farley von Ardfry Cedar
- Lettenhofs Lovely Daintiness – Partbred (1/8) – 2007 – S – DbkaSchi – Derano Gold x Lettenhofs Lovely Event von Dörnbergs Erimon II
- Lettenhofs Lovely Enjoyment – Partbred – 2010 – S – Schi – Dörnberg’s Erimon II x Lovely Diamond von Diamond Rum
- Lickeen Festy – CO – 2011 – W – Schi – Oisin x Mia Justice von Rebel Justice
- Lisgreen Annie – Partbred – 2016 – S – Roan – Mullentine Cavalier x Shannon Silver Bella von Straboe Prince
- Lurgan Sallyann – CO – 2017 – S – Schi – Ross Fear Bui x Rosie Maria von Drymills Bridgeboy
- Munsboro Highlander (Highfield Melody) – CO – 2016 – W – Schi – I Love You Melody x Karls Girl von Gwennic de Goariva
- Nero van de Bucxtale – Partbred – 2009 – W – Schi – Jerome van de Vondelhoeve x Jaoli von Dexter Leam Pondi
- Nevins King – CO – 2013 – W – Schi – Cloon-Eile Cashel x Rossaveal Princess von Windy’s Boy
- Nevtana G – Partbred – 2018 – S – BkaSc – Del Piero x Notre-Dame von Carlson
- Nice One – CO – 2010 – W – DFa – Sjödalens Magnet x Shanna von Rolly Royce
- Oakland’s Piero – Partbred – 2017 – H – FSti – Del Piero x Almaretta von Almonte
- Penancing-Brook Montgomery – CO – 2011 – W – B – Penancing-Brook Hazy Marschall x Kinzighausen Golden Joan von Glaskopf Golden Malcolm
- Rathcline Dream – CO – 2010 – W – B – Gwennic de Goariva x Andy’s Dream von Andy’s Pride
- Red Star Optimus – Partbred – 2013 – H – F – Goliath van de Groenweg x Orchid’s Celine von Orchid’s Romario II
- Richie Rich 9 (Ronny) – Partbred – 2013 – W – Schi – Goliath van de Groenweg x Oblesse von Orchid’s Romario II
- Rocko Hesa – Partbred – 2012 – W – B – Rocambole III x Fairytell de Vald von Harry du Paon AA
- Rodeo van de Berg – Partbred – 2015 – W – F – Rodeo du Milon x Karla von Karlos
- Slieve Bloom Bella Rose – Partbred – 2013 – S – Schi – Knockferry Cheeky Boots x Foxy Rose von Krafty Clover
- Sligo de Mormal – CO – 2006 – W – Schi – Don Juan V x Jolirose de Mormal von Banagher Maghee
- The Doctor – CO – 2008 – W – Roan – Fairyhill Hawk x Anner Banana Boots von Ashfield Miller
- Tullaree Ruby Tuesday – CO – 2013 – S – B – Gun Smoke x Fort Ruane Ruby von Frederiksminde Hazy Match
- Unsphinx d’Hurl’Vent – Partbred – 2008 – W – Schi – Leopard de Mahoud x Rasta de la Sienne von Leadership
- Ut Majeur de Janiere – Partbred – 2008 – W – B – Mad du Bosc x Lakme de la Janiere von Rocambole III
- Vaughann de Vuzit – CO – 2009 – W – Schi – Dexter Leam Pondi x Voter ar Crano von Moyglare Bruff
- Vincent 82 – Partbred – 1997 – W – B – Ulfenbach Vivaldi x Mona von Fort Curran
- Vinura Diamond Girl – CO – 2014 – S – Schi – Kilmore Diamond x Vinura Lakita von Currachmore Cashel
- Voodstock de l’Astree – Partbred – 2009 – W – Schi – Quinola du Park x Sensation de l’Astree von Vent Fou Duff
- Witt Perra – CO – 2004 – S – Schi – Lancaster x P-Tip Top von Tulira Nimble Dick
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